Businessplan erstellen lassen oder selbst schreiben?

von | Nov 15, 2020 | Businessplan | 0 Kommentare

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Lesezeit: 10 Minuten

Der Start in die Selbstständigkeit sollte gut geplant sein. Schließlich steht und fällt der Erfolg einer Existenzgründung mit einem professionell ausgearbeiteten Businessplan. Wer einen Businessplan erstellen lassen möchte, hat prinzipiell zwei Möglichkeiten. Zum einen kann ein Businessplan-Experte mit der Erstellung beauftragt und der gesamte Erstellungsaufwand an den Berater abgegeben werden. Alternativ wird eine Businessplan-Vorlage genutzt, anhand derer Gründer ihren Businessplan geführt und mit etwas Eigenleistung selbst erstellen können. In diesem Artikel werden wir die beiden Möglichkeiten genauer unter die Lupe nehmen.

Was genau ist ein Businessplan?

Ein Businessplan, häufig auch Geschäftsplan oder Unternehmenskonzept genannt, beschreibt alle wichtigen Teilbereiche einer Unternehmensstrategie wie Geschäftsidee, Markt, Wettbewerb und die Finanzierung des Vorhabens. Der Businessplan hilft, die Erfolgsaussichten richtig einzuschätzen und dient als Richtschnur und Fahrplan für das Vorhaben. Schon so einigen hat ein Businessplan aufgezeigt, dass sich die Geschäftsidee in der Form nicht lohnt. Der Businessplan ist demnach auch eine Machbarkeitsstudie und eine kritische Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken der Geschäftsidee.

Im laufenden Geschäft stellt der Businessplan als Kontrollinstrument die Geschäftsidee permanent auf den Prüfstand. Für Kapitalgeber ist der Businessplan die wichtigste Grundlage, um die Erfolgschancen des Geschäftsvorhabens zu beurteilen und dient als Entscheidungsgrundlage zur Gewährung von Gründungskapital.

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Wofür brauche ich einen Businessplan?

Der Businessplan wird oftmals als lästige Pflicht begriffen, die von Kapitalgebern aufgebürdet wird. Schließlich hat ein fertiger Businessplan nicht selten einen Umfang von 50 DIN-A4-Seiten und nicht jedem geht das Erstellen leicht von der Hand. Tatsächlich sollte ein Businessplan jedoch als Chance und Investition in den eigenen Erfolg begriffen werden. Denn letztlich ist es so, dass ein Businessplan jedem Gründer neue Blickwinkel und Ideen verschafft, die er ohne den Businessplan nicht hätte.

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Alle Vorteile einer Businessplan-Vorlage im Überblick:

  • Maximierte Erfolgschancen
  • Professioneller Businessplan von Experten formuliert
  • Branchenspezifisch und aktuell
  • Geringe Kosten & höchste Qualität
  • Sofort-Download aller Unterlagen
  • Hohe Zeitersparnis (Zeitaufwand 1-2 Tage)
  • Hochwertiges Komplett-Paket

Das Erstellen eines Businessplans – der Schlüssel zum Erfolg

Ein Businessplan vergrößert den eigenen Horizont bezüglich des angestrebten Vorhabens dramatisch. Der „Aha-Effekt“, beispielsweise bei der Aufdeckung interessanter Nischen oder im Rahmen der Business-Simulation, sowohl als Best-Case- als auch als Worst-Case-Szenario, bleibt niemals aus.

Der positive Businessplan-Effekt ist übrigens auch durch Studien belegt: Gründungen, die auf einem Businessplan basieren, sind deutlich erfolgreicher als jene Gründer, die planlos agieren. Natürlich wissen das auch Banken. Um das Risiko einer Finanzierung möglichst gering zu halten und die Refinanzierung des investierten Kapitals sicherzustellen, verlangen Kapitalgeber immer einen Businessplan von den Gründern – ganz egal, ob es nun um eine Existenzgründung, Unternehmensübernahme, Firmenzusammenschluss oder um eine Beteiligung geht.

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Muss ich einen Businessplan von einem Berater erstellen lassen?

Existenzgründer stehen immer vor der Frage: Erstelle ich meinen Businessplan selbst, oder lasse ich ihn von einem Berater schreiben? Die Erstellung eines Businessplans durch einen Berater ist eine Möglichkeit, aber definitiv kein Muss. Wer seinen Businessplan erstellen lässt, erhält professionelle Unterstützung durch einen versierten Experten. Dabei werden dem Berater wichtige Informationen zum Vorhaben geliefert und dieser sorgt für die richtige Aufbereitung.

Wesentlicher Nachteil ist, dass Businessplan-Berater je nach Höhe der durch den Businessplan angestrebten Finanzierungssumme schnell Honorare von mehreren tausend Euro aufrufen. Und dadurch, dass man den Businessplan nicht selbst erstellt hat, kommt man beim Bankgespräch nicht selten ins Schwimmen, wenn die Inhalte nicht zu 100 Prozent verinnerlicht sind.

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Warum sollte ich den Businessplan selbst schreiben?

Fakt ist: Wer seinen Businessplan selbst schreibt, beschäftigt Sie sich intensiv mit seinem Projekt und den daraus resultierenden Zielsetzungen. Man lernt den Markt und Wettbewerb kennen und erkennt die richtigen Hebel zur Priorisierung. Dies sorgt dafür, dass sich Existenzgründer in ihrem Gebiet richtig gut auskennen, wodurch bereits der erste, wertvolle Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz entsteht.

Um dem größten Nachteil der eigenen Erstellung, dem extremen Arbeitsaufwand, zu begegnen, können Businessplan-Vorlagen verwendet werden. Dies erfordert keine große Investition, wie sie bei der Erstellung durch einen Businessplan-Experten fällig wird. Außerdem wird die Zeit für die Erstellung stark verringert, da der Gründer einen ausführlichen Leitfaden an die Hand bekommt.

Auch auf den Blick eines Experten in Form eines zweiten Augenpaars muss der Selbstschreiber beim Erstellen des Plans nicht verzichten. So hat der Gründer auch bei den hochwertigen Businessplan-Vorlagen Zugriff auf das Know-how aus vielen hundert Gründungsprojekten. Beim Erstellen können Sie gewiss sein, dass das Konzept formal richtig, fundiert und umfassend ist. Letztendlich stellt das Nutzen von Mustern einen optimalen Weg dar: Die anfallenden Kosten werden minimiert und die Chancen auf ein erfolgreiches Vorhaben werden maximiert!

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Wie lange dauert es, einen Businessplan zu erstellen?

Das Erstellen eines Businessplans durch einen Berater dauert – je nach Anbieter und wie umfangreich das Konzept werden soll – ungefähr zwei bis vier Wochen. Demgegenüber kann ein Businessplan anhand einer Businessplan-Vorlage bereits innerhalb eines Tages fertiggestellt werden.

Dies wird dadurch erreicht, dass die Vorlagen bereits branchenspezifisch vorformuliert sind, sämtliche Gegebenheiten und Besonderheiten der jeweiligen Branche berücksichtigen und an den entscheidenden Stellen offen gestaltet sind. Gründer starten also keinesfalls mit einem leeren Blatt Papier. Stattdessen haben sie bereits eine fertige Struktur und einen vollständig ausformulierten Text. Ergänzt wird dies durch zahlreiche Leit- und Orientierungsfragen. Dies erlaubt dem Existenzgründer, sein Geschäftskonzept unter Ergänzung von Angaben wie zum Beispiel Firmenstandort, Wettbewerber und Finanzzahlen im Handumdrehen fertigzustellen.

Was sind die Vorteile der branchenbezogenen Vorlagen?

Die Erstellung eines Businessplans in Eigenregie ist also nicht nur sehr günstig, sondern kann auch ein echter Wettbewerbsvorteil sein. Die wichtigsten Vorteile von Businessplan-Vorlagen in der Übersicht:

  • Die Vorlage liefert eine klare Struktur, welche man Stück für Stück durch die einzelnen Kapitel abarbeiten kann.
  • Die Vorlage stellt sicher, dass kein Aspekt des Vorhabens vergessen wird.
  • Der Gründer beschäftigt sich intensiv mit dem angepeilten Vorhaben und entwickelt ein Gespür für die entscheidenden Mechanismen des Geschäfts.
  • Die Vorlage liefert eine hohe Zeit- und Kostenersparnis gegenüber der Businessplan-Erstellung durch einen Existenzgründungsberater.
  • Die Vorlage maximiert die Erfolgschancen des Vorhabens.
  • Die Vorlage maximiert die Finanzierungschancen des Vorhabens durch einen Kapitalgeber.
  • Der Businessplan unterstützt den Gründer auch in der Nachgründungsphase im laufenden Business.

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Wie ist ein professioneller Businessplan aufgebaut?

Ein Businessplan beschreibt sämtliche Aspekte, die das Vorhaben mit sich bringt. Für alle Bereiche des Businessplans wurden schon die wichtigsten branchenspezifischen Informationen von Experten zusammengetragen. Beim Erstellen müssen also nur noch einzelnen offene Felder und die Fragen ausgefüllt werden. Ein professioneller Businessplan ist im Detail wie folgt aufgebaut:

Management Summary

Ein Management Summary gibt dem Leser des Businessplans einen kurzen Überblick über die gesamte Ausarbeitung. Hierzu werden die wesentlichen Erfolgsfaktoren des Geschäftskonzepts vorgestellt und wichtige Kernaussagen herausgearbeitet. Wichtig ist eine schlüssige und eindeutige Beschreibung des Vorhabens, da sich oftmals bereits zu Beginn des Businessplans entscheidet, ob dieser vom Betrachter ganz gelesen wird oder nicht. Eine gute Strategie ist, den Businessplan zunächst einer Person vorzulegen, die keinerlei Kenntnisse von dem Vorhaben hat. Auf diese Weise kann einerseits qualifiziertes Feedback eingeholt, andererseits Änderungs- und Verbesserungsvorschläge vor der Einreichung des Plans eingearbeitet werden.

Geschäftsidee

Die Geschäftsidee ist die Grundlage für jedes Geschäftsmodell und daher ein wichtiger Ausgangspunkt für alle weiteren Überlegungen, die innerhalb eines Businessplans angestellt werden. In der Geschäftsidee sollte beschrieben werden, welchen Kundennutzen das Angebot bietet, wodurch es sich von Konkurrenzangeboten unterscheidet und wer als Zielgruppe taugt. Ist die Idee in groben Zügen umrissen, wird sie im Detail strukturiert und schließlich vollständig entwickelt. Vor der Markteinführung sollte zudem noch ein abschließender Test erfolgen, anhand dessen die Idee auf Herz und Nieren getestet wird. Ziel dieses Tests ist die Feststellung und Beurteilung der Qualität und Marktfähigkeit. Denn: Geschäftsideen gibt es viele, doch nur die wenigsten sind zur Erzielung von Umsätzen und Gewinnen geeignet. Auch der Schutz der Idee, etwa durch ein Patent, Gebrauchsmuster oder ein Geschmacksmuster, sollte in Erwägung gezogen werden.

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Unternehmen

Nun werden die Personen vorgestellt, die den Businessplan umsetzen. Im Businessplan muss der Werdegang inklusive Bildungsweg, Kompetenzen, Qualifikationen und Referenzen für jedes einzelne Mitglied der Führungsmannschaft detailliert dargelegt und ein konkreter Bezug zum Beitrag auf den Erfolg des Unternehmens gegeben werden. Denn letztlich beruht der Erfolg eines Vorhabens auf jedem einzelnen Mitarbeiter, der Verantwortung im Unternehmen trägt. Investoren wissen das und begutachten das Management-Team im Businessplan sehr genau. Vielfach hängt die Entscheidung für oder gegen eine finanzielle Unterstützung allein von der Kompetenz des Unternehmerteams ab. Auch die Ablauforganisation des Unternehmens wird in diesem Kapitel beleuchtet.

Markt

Um die Marktchancen für ein Produkt oder eine Dienstleistung einschätzen zu können, führt der Existenzgründer in seinem Businessplan eine Markt- und Wettbewerbsanalyse durch. Aus der Analyse sollte hervorgehen, in welcher Situation sich der Markt aktuell befindet und mit welcher künftigen Entwicklung zu rechnen ist. Das Ziel ist es, die Lage richtig einzuschätzen, um daraus die Erfolgschancen für das eigene Unternehmen abzuleiten. Wichtig ist, dass die Marktanalyse auf gesicherte Statistiken gestützt und die Ergebnisse, Daten und Kennzahlen durch Quellen belegt werden können. Zur Recherche von Marktdaten können Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Verbände und Marktforschungsinstitute genutzt werden.

Wettbewerb

Nach der Analyse des Marktes erfolgt im Businessplan die Fokussierung auf den Wettbewerb. Die Konkurrenzanalyse dient dazu, die schärfsten Konkurrenten eines Unternehmens im Unternehmensumfeld möglichst genau zu durchleuchten. Dies geschieht mithilfe einer Vielzahl an Kriterien, indem zum Beispiel deren Produkte, Marktanteile, Preise und Marketingaktionen betrachtet und dem eigenen Angebot gegenübergestellt werden. Dadurch kann einerseits aufgezeigt werden, in welchen Bereichen ein Unternehmen seinen Konkurrenten überlegen ist, andererseits werden auch Aspekte offengelegt, für die noch Nachholbedarf besteht. Ziel ist es, den Markt mit einem konkurrenzfähigen Gesamtpaket in Form von Produkten und Dienstleistungen zu erobern.

Marketingkonzept

Das Marketingkonzept umfasst sowohl das Festlegen der Preise und der Vertriebswege als auch alle Maßnahmen der Verkaufsförderung. Bei der Preisfestsetzung stehen zunächst Überlegungen zur Preisstrategie (zum Beispiel: Hoch- oder Niedrigpreisstrategie, Marktpreisstrategie) an. Die Kalkulation der Preise erfolgt anhand spezieller Kalkulationsverfahren für Hersteller, Händler, Handwerker oder Dienstleister. Danach folgt die Vertriebsplanung (zum Beispiel: Direktvertrieb, indirekter Vertrieb, Handelsvertrieb oder Online-Vertrieb). In Bezug auf die Vermarktung der angebotenen Produkte oder Dienste wird für das Business ein maßgeschneiderter Marketing-Mix entwickelt.

Finanzplanung

Der wichtigste Teil eines Businessplans ist die Finanzplanung. Sie besteht aus mehreren eng miteinander verzahnten Teilplänen, um die Finanzen möglichst transparent zu machen. Der Businessplan gibt damit Aufschluss darüber, ob man an alle anstehenden Kosten gedacht hat, und ob die Finanzierung des Vorhabens gelingen kann.

Diese Teilpläne sind die Kapitalbedarfsplanung, Finanzierungsplanung, Umsatzplanung, Kostenplanung, Rentabilitätsplanung und Liquiditätsplanung. Insbesondere anhand der Rentabilität entscheiden Banken über Kredite und sonstige Institutionen über die Bewilligung einer Finanzierung bzw. von Fördergeldern. Anhand der einzelnen Pläne werden folgende Fragen beantwortet:

  • Kapitalbedarfsplanung: Wie hoch ist der gesamte Kapitalbedarf für das angestrebte Vorhaben (Existenzgründung, Übernahme, Fusion, Sanierung)?
  • Finanzierungsplanung: Wie wird der Kapitalbedarf gedeckt und welche Quellen stehen zur Kapitalbeschaffung zur Verfügung? Können Fördergelder bezogen werden?
  • Umsatzplanung: Mit welchen Absatzmengen ist wann zu rechnen und welche Umsätze resultieren daraus?
  • Kostenplanung: In welcher Höhe und zu welchem Zeitpunkt fallen Kosten für die Aktivitäten des Geschäftsablaufs an?
  • Rentabilitätsplanung: Ab welchem Zeitpunkt wird das Unternehmen rentabel arbeiten und wie hoch ist die Rentabilität?
  • Liquiditätsplanung: Wie liquide ist das Unternehmen zu welchem Zeitpunkt und wie wird die Zahlungsfähigkeit im laufenden Geschäftsbetrieb sichergestellt?

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SWOT-Analyse

Die SWOT-Methode stammt ursprünglich aus den USA, hat sich aber in den letzten Jahren auch hierzulande als wichtiger Bestandteil eines professionell ausgearbeiteten Businessplans etabliert. Dadurch werden das Unternehmen und dessen Geschäftskonzept aus verschiedenen Perspektiven geprüft. Denn jedes Vorhaben hat Stärken und Schwächen, wobei sich aus den Stärken Chancen ableiten lassen und Schwächen ein gewisses Gefahrenpotenzial beinhalten.

  • „Strengths“ („Stärken“): Dies sind Faktoren oder Merkmale eines Unternehmens, in denen es besonders stark ist und einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz besitzt. Das können z.B. ein guter Standort, innovative Produkte, Flexibilität, Zuverlässigkeit oder hochqualifizierte Mitarbeiter sein.
  • Weaknesses“ („Schwächen“): Dies sind Aspekte, in denen ein Unternehmen Nachteile gegenüber Wettbewerbern besetzt. Oftmals sind solche Nachteile in fehlendem Know-how, geringem Kundenstamm, geringer Finanzkraft oder fehlender Bekanntheit begründet.
  • „Opportunities“ („Chancen“): Dieses Kriterium berücksichtigt Entwicklungen im Unternehmensumfeld, die sich positiv auf die eigenen Geschäfte auswirken können. Beispiele sind technische Entwicklungen, Angebotserweiterungen, erwartetes Marktwachstum oder verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen.
  • „Threats“ („Risiken“): Dies sind Entwicklungen, die für das eigene Unternehmen eine Bedrohung darstellen. Typische Risiken sind zum Beispiel der Einstieg neuer Konkurrenten und Preiskampf. Auch die Insolvenz wichtiger Kunden oder gesetzliche Änderungen mit negativer Auswirkung sind zu nennen.

Da die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für jedes Unternehmen unterschiedlich sind, muss die Bewertung der Bereiche individuell vorgenommen werden. Für ein Restaurant sind z.B. dessen Erreichbarkeit aufgrund eines vorteilhaften Standorts und das Vorhandensein von Kundenparkplätzen entscheidende Stärken, die allerdings für den Betreiber eines Online-Shops keine oder nur eine sehr geringe Rolle spielen. Wichtiger sind für ihn die Wahl und die Technik seines Shopsystems und die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern im Bereich Logistik.

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Meilensteinplanung

Das Erstellen eines Businessplans ist ein komplexes Gebilde und die Umsetzung des Plans erfordert viel Organisation und Koordination. Deshalb lohnt es sich, für die wichtigsten Eckpfeiler der Strategie eine Meilensteinplanung durchzuführen. Ein Meilenstein ist ein fest definiertes Zwischenziel in einem Gesamtprojekt. Es geht dabei, um die Visualisierung von Teilzielen, die für den Erfolg des Unternehmens von Bedeutung sind. Dabei kann ein Meilensteinplan sowohl grafisch als auch tabellarisch angefertigt werden. Allerdings ist die grafische Darstellung aufgrund der größeren Übersichtlichkeit vielfach vorteilhafter. Typische Meilensteine sind die Fertigstellung des Businessplans, die Gewerbeanmeldung, die Erfüllung spezieller Gründungsvoraussetzungen, die Personalbeschaffung oder das Erstellen der ersten Rechnung.

Erfolgskennzahlen

Kennzahlen zeigen auf einen Blick, wie gut oder schlecht ein Unternehmen dasteht. Sie sind bestens dazu geeignet, aus einer großen Flut an Informationen das Wesentliche herauszufiltern. Auch Investoren und Kapitalgebern liefern sie eine wichtige Basis bei der Kreditentscheidung. Zudem ermöglichen Kennzahlen einen Vergleich mit Wettbewerbern. Diesbezüglich wird von Branchenvergleichen gesprochen. Im Businessplan werden vor allem Kapitalkennzahlen, Vermögenskennzahlen, Rentabilitätskennzahlen, Liquiditätskennzahlen und Produktivitätskennzahlen verlangt.

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Was sind die nächsten Schritte, um einen Businessplan zu erstellen?

Existenzgründer sollten beim Aufbau ihres Unternehmens strukturiert und professionell vorgehen, um den Erfolg Ihrer Geschäftsidee zu gewährleisten. Wer auf einen Businessplan verzichtet, verschenkt enormes Potenzial und letztlich Geld. Das Erstellen des Businessplans mit einer hochwertigen Vorlage, spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern bietet auch viele weitere Vorteile. Wie die tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Markt und dem Wettbewerb. Gründer, die Ihren Businessplan selbst erstellen, kennen Risiken und Chancen und können frühzeitig auf Herausforderungen reagieren.

Alle beschriebenen Inhalte und Anforderungen an einen Businessplan werden durch die Vorlagen erfüllt, die bei Vorlagen-Center erhältlich sind. Hier findet sich für jede Branche das passende Paket. Gründer profitieren von der professionellen Ausarbeitung der Vorlagen von Experten aus den Bereichen Recht und Wirtschaft. Zudem ist direkt nach der Zahlung ein Sofort-Download möglich. Es kann also sofort losgehen und bereits in Kürze kann der Businessplan in den Händen gehalten und der Bank präsentiert werden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

  

 

 
Michael Mohr

Michael Mohr

Michael Mohr ist Gründer und Inhaber des Online-Verlags Vorlagen-Center (www.vorlagen-center.com). Vorlagen-Center bietet Premium-Vorlagen für den geschäftlichen und privaten Einsatz, beispielsweise für Businesspläne, Arbeitszeugnisse, Bewerbungen und Verträge. Umfangreiches Kaufmanns- und Rechtswissen erlangte Michael Mohr durch zwei Studienabschlüsse, mehreren Stationen als Angestellter in der freien Wirtschaft sowie durch eine Selbstständigkeit als Existenz- und Unternehmensberater. Privat ist er sportbegeisterter Familienvater und hat zwei Söhne.

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