Finanzplan für den Businessplan erstellen

von | Sep 22, 2023 | Businessplan | 0 Kommentare

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Lesezeit: 8 Minuten

Sie möchten einen Finanzplan für den Businessplan erstellen? Wir begleiten Sie Schritt für Schritt beim Erstellen Ihres Finanzplans. Angefangen von der Umsatz- und Kostenplanung bis hin zu Investitionen sowie einer vollständigen Liquiditätsplanung und Rentabilitätsrechnung.

Finanzplan Beispiele und Vorlagen sind dabei sehr hilfreich, um den Aufbau eines Finanzplans zu verstehen und zu erkennen, worauf es in verschiedenen Branchen und bei unterschiedlichen Finanzierungsvorhaben besonders ankommt.

Was ist ein Finanzplan?

Der Finanzplan bildet das zentrale Element eines jeden Businessplans. Er veranschaulicht die Unternehmensentwicklung in Zahlen und bietet somit Einblick, ob Ihre Unternehmensgründung auch wirtschaftlich rentabel und tragfähig ist. Gleichzeitig verdeutlicht er den benötigten Kapitalbedarf für die Finanzierung Ihrer Selbstständigkeit oder Ihres Unternehmens. Ein Finanzplan wird in der Regel für die ersten 3 Jahre erstellt.

Zentrale Fragen im Finanzplan

Der Finanzplan sollte Ihnen und potenziellen Investoren oder Finanzinstituten folgende Fragen beantworten:

  • Welches Startkapital wird benötigt, um das Unternehmen zu gründen?
  • Wie hoch ist voraussichtlich der Gewinn des geplanten Unternehmens?
  • Wie viel Umsatz muss generiert werden, um zumindest alle Betriebskosten zu decken?

Wenn Sie einen Kredit für Ihre Gründung benötigen, ist es entscheidend, die Bank zu überzeugen. Die vorgelegten Zahlen helfen den Bankmitarbeitern dabei einzuschätzen, ob Sie in der Lage sein werden, den Kredit zurückzuzahlen oder nicht.

Auch potenzielle Investoren bewerten anhand der Zahlen, ob es sich lohnt, in Ihr Geschäftsmodell zu investieren. Sie streben nicht nur die Rückzahlung ihres investierten Geldes an, sondern auch die Erzielung von Gewinnen.

Aufbau des Finanzplans

Der Finanzplan ist aus 7 miteinander verzahnte Teilplänen aufgebaut, die alle auf einen Zeitraum von 12 Monaten aufgeschlüsselt werden. Die Teilpläne der Finanzplanung sind:

Kapitalbedarfsplanung

Der Kapitalbedarf bezeichnet die finanziellen Mittel, die benötigt werden, um ein neues Unternehmen zu gründen und die ersten Geschäftsaktivitäten aufzunehmen. Dieser Bedarf umfasst sämtliche Ausgaben, die für den Start des Unternehmens notwendig sind.

Gründungskosten

Denn bereits vor dem eigentlichen Start des Geschäftsbetriebs entstehen Kosten, die sogenannten Gründungskosten. Diese umfassen z.B. Ausgaben für die Gründungsberatung, Anmeldegebühren für das Unternehmen oder die Registrierung von Schutzrechten.

Investitionen

Auch Investitionen können schon vor Beginn der Geschäftstätigkeit anfallen, wie der Kauf von Gebäuden und Grundstücken oder Fahrzeugen, Maschinen und IT-Ausstattung.

All diese Kosten werden in der Kapitalbedarfsplanung mit aufgenommen. So erhalten Sie einen Überblick, wieviel Geld Sie für Ihr Vorhaben benötigen.

Umsatzplanung

Der erste Schritt ist die Umsatzplanung oder besser gesagt die Umsatzprognose, denn ohne Erfahrungswerte können Sie den voraussichtlichen Umsatz nur schätzen. Erfassen Sie sämtliche Umsatzquellen nach Produkt- oder Leistungsarten und berücksichtigen Sie, je nach Art Ihrer Tätigkeit, auch saisonale Umsatzschwankungen.

GUT ZU WISSEN: Je nach Geschäftsmodell werden die Umsätze anhand der Anzahl der Kunden, Ihrer Arbeitszeit oder der verkauften Produkte berechnet.

Kostenplanung

Als nächstes planen Sie die direkten Kosten. Dies umfasst alle Ausgaben, die abhängig Umsatz anfallen, wie beispielsweise Materialkosten oder Wareneinkäufe für Herstellung der Produkte oder Dienstleistungen. In der Kostenplanung erfassen Sie außerdem auch indirekte Kosten wie Personal- und Marketingkosten.

Vergessen Sie nicht, auch die laufenden Betriebskosten zu erfassen, die während des Unternehmensbetriebs anfallen. Dazu gehören beispielsweise Mietkosten für Geschäftsräume, Strom, Mitgliedsbeiträge für die Industrie- und Handelskammer (IHK), Versicherungsprämien sowie Ausgaben für Büromaterial.

GUT ZU WISSEN: In Kapitalgesellschaften zählt das Geschäftsführergehalt zu den Personalkosten. Personengesellschaften rechnen hingegen mit dem kalkulatorischen Unternehmerlohn. In der Praxis entnimmt der Inhaber einer Personengesellschaft sein Einkommen aus dem Gewinn des Unternehmens.

Finanzierungsplanung

Im Finanzierungsplan zeigen Sie, wie der ermittelte Kapitalbedarf finanziert wird und wie die langfristige Liquidität des Unternehmens gesichert wird. Es gibt grundsätzlich zwei Finanzierungsarten:

  • Eigenkapital (z.B. Ersparnisse, Sacheinlagen)
  • Fremdkapital (z.B. Darlehen, Kredite, Zuschüsse)

Der Finanzierungsplan ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesamtfinanzplans und bietet Banken, Kreditgebern und Investoren einen Überblick über die gesamte Finanzierung des Unternehmens sowie finanzielle Risiken. Um einen soliden ausgearbeiteten Finanzierungsplan zu erstellen, empfiehlt es sich, mit einer Excel-Vorlage zu arbeiten. Dadurch erhalten Sie bereits bei der Erstellung wertvolle Tipps und vermeiden teure Fehler.

Liquiditätsplanung

Sämtliche Zahlen aus der Umsatz- und Kostenplanung werden in der Liquiditätsplanung zusammengeführt. Die Liquiditätsplanung dokumentiert die Zahlungsströme und zeigt auf, zu welchem Zeitpunkt Einnahmen zufließen oder Ausgaben abfließen. Dadurch gewinnen Sie einen guten Überblick über die Entwicklung Ihres Kontostands.

GUT ZU WISSEN: Es ist nicht unüblich, dass der Saldo in den Anfangsmonaten negativ ist. Dann müssen Sie rechtzeitig Geldquellen finden, um das Geschäftskonto auszugleichen.

Ziel des Liquiditätsplans ist es sicherzustellen, dass das Unternehmen stets zahlungsfähig (liquide) ist. D.h. Sie müssen stets in der Lage sein, Ihren Zahlungsverpflichtungen, z. B. gegenüber Banken, Lieferanten, Finanzbehörden usw., nachzukommen. Ansonsten droht die Insolvenz.

TIPP: Wenn Ihre finanziellen Ressourcen zu Beginn begrenzt sind, sollten Sie prüfen, ob größere Investitionen zeitlich verschoben werden können, bis ausreichend eigene Mittel aus Umsatz oder Gewinn akkumuliert wurden (Selbstfinanzierung).

Rentabilitätsrechnung

Nachdem der Kapitalbedarf ermittelt und die Liquiditätsplanung sowie der Finanzierungsplan abgeschlossen wurden, schließt sich die Rentabilitätsrechnung als letzter Teil des Finanzplans an. Die Rentabilitätsrechnung bietet Einsicht darüber, ob Ihr Vorhaben auch wirtschaftlich rentabel ist.

Die Rentabilitätsrechnung setzt den geplanten Umsatz in Relation zu den geplanten Kosten. Ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zur Profitabilität eines Unternehmens ist der Break-Even-Punkt: Wann wird die Gewinnschwelle erreicht?

GUT ZU WISSEN: Das dritte Jahr wird als besonders entscheidend betrachtet. Für zinsgünstige Darlehen aus öffentlichen Förderprogrammen beginnt in der Regel im dritten Jahr die Tilgungszahlung. Das bedeutet, dass die finanzielle Belastung deutlich ansteigt.

 

TIPP: Lassen Sie Ihren Finanzplan oder Businessplan auf Tragfähigkeit prüfen. So können Sie nachweisen, dass Ihr Konzept zukunftsfähig und rentabel ist. Banken, die Agentur für Arbeit oder auch Investoren fordern regelmäßig eine Tragfähigkeitsbescheinigung über das geplante Vorhaben.

Abschreibungsplanung

Im Finanzplan müssen nicht nur die anfänglichen Investitionen für den Start des Unternehmens erfasst werden, sondern auch Abschreibungen.

Abschreibungen bezeichnen die planmäßige oder außerplanmäßige Wertminderung von Vermögensgegenständen. Die Abschreibungshöhe richtet sich nach der voraussichtlichen betrieblichen Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstands.

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) bis zu einem Wert von 410 Euro können im Jahr der Anschaffung abgeschrieben werden. Hierbei können die sogenannten AfA-Tabellen (Absetzung für Abnutzung) des Bundesministeriums für Finanzen als Orientierung dienen.

Wenn Investitionsgüter veraltet sind und ersetzt werden müssen, können außerdem Ersatzinvestitionen und Desinvestitionen anfallen. Auch Erweiterungsinvestitionen, wie zum Beispiel der Kauf neuer Maschinen zur Steigerung der Produktion oder die Erweiterung der Geschäftsräume zur Bedienung einer größeren Kundenanzahl, dürfen nicht fehlen.

All diese Geschäftstätigkeiten dokumentieren Sie mithilfe der Abschreibungsplanung.

Finanzplan erstellen mit Excel-Vorlage      

ExcelEinen Finanzplan zu erstellen ist zeitaufwendig und erfordert betriebswirtschaftliches Know-How. Daher bietet eine Finanzplan Vorlage in Excel eine hervorragende Basis, auf der Sie Ihren persönlichen Finanzplan erstellen können. Darin sind alle Teilpläne und Kostenelemente bereits berücksichtigt und durch Formeln miteinander verzahnt.

Die Ergebnisse und Berechnungen werden automatisch aktualisiert, sobald Sie Ihre Zahlen einfügen. Bearbeitungshinweise führen Sie Schritt für Schritt durch den Finanzplan und erleichtern das Ausfüllen. Auf diese Weise vermeiden Sie Fehler und sparen viel Zeit. Die Grafiken und Tabellen lassen im Anschluss mühelos in den Businessplan übertragen.

Tipps für die Finanzplanung

  • Realistisch bleiben: Es bringt wenig, eine Gründung oder ein Investitionsprojekt mit minimalen Kapitalanforderungen zu kalkulieren. In der Praxis zeigt sich oft, dass das Kapital nicht ausreicht, da Umsätze langsamer steigen oder Kosten höher sind.
  • Liquiditätspuffer einplanen: Planen Sie einen Puffer ein, um Liquiditätsengpässe nach der Gründung zu vermeiden. Dies zeigt potenziellen Geldgebern, dass Sie unternehmerisch denken und langfristig planen.
  • Nachvollziehbarkeit und Plausibilität sicherstellen: Der Finanzplan sollte nachvollziehbar und übersichtlich sein. Erläutern Sie die einzelnen Positionen. Dies hilft Banken und anderen Geldgebern, die Zahlen zu verstehen.
  • Berechnungen prüfen: Berechnungsfehler sind ein absolutes No-Go, zum Beispiel wenn Formel-Bezüge in Excel-Finanzplänen nicht stimmen oder Werte beim Übertragen in den Businessplan fehlerhaft kopiert wurden. Prüfen Sie die Berechnungen lieber doppelt und dreifach.
  • Professionelles Erscheinungsbild: Umfangreiche Tabellen aus Excel-Finanzplänen (wie zum Beispiel der Liquiditätsplan) sollten im Businessplan komprimiert in Form von Grafiken dargestellt werden. Ein ansprechendes Layout und eine übersichtliche Darstellung sind entscheidend für die Lesbarkeit.
  • Bankgespräch vorbereiten: Im Gespräch mit Banken oder Investoren werden Sie nach Details zu Ihrem Finanzplan gefragt. Sie sollten Ihre Zahlen daher in- und auswendig kennen.
  • Branchendaten nutzen: Greifen Sie für das Erstellen des Finanzplans auf Branchendaten zurück. Diese sind zum Teil kostenlos über Statista, Destatis und Branchenverbände erhältlich.

Fazit

Jetzt sind Sie an der Reihe Ihren Finanzplan zu erstellen. Sie haben erfahren, welche Inhalte in einen Finanzplan gehören, wie dieser aufgebaut ist und worauf Sie bei der Finanzplanung achten müssen. Wenn Sie eine Finanzplan Vorlage von Vorlagen-Center nutzen möchten, finden Sie eine große Auswahl in unserem Online-Shop. Alle Finanzpläne sind im Paket mit einem Businessplan erhältlich und können optional auch um das Begleitbuch „Der perfekte Businessplan“ ergänzt werden.

FAQ

1. Ist der Finanzplan Teil des Businessplans?

Ja, der Finanzplan eine essenzielle Komponente des Gesamtkonzepts im Businessplan. Ein Businessplan ist eine umfassende Darstellung des gesamten Unternehmenskonzepts, einschließlich der Finanzplanung. Der Finanzplan selbst fokussiert sich auf die finanziellen Aspekte des Unternehmens, wie Umsatzprognosen, Kostenstruktur, Liquiditätsbedarf, Investitionspläne und Rentabilitätsprognosen.

2. Wie lange dauert es einen Finanzplan zu erstellen?

Es kann mehrere Wochen dauern, einen Finanzplan zu erstellen. Zunächst müssen Sie Daten sammeln, Tabellen erstellen und durch Formeln verknüpfen, schließlich Analysen durchzuführen und den Plan optimieren.

3. Wer kann mir einen Finanzplan erstellen?

Einen Finanzplan können Sie sich von einem Unternehmensberater oder Steuerberater erstellen lassen. Wir empfehlen, den Finanzplan jedoch nach Möglichkeit selbst zu erstellen, schließlich sollten Sie als Gründer das Vorhaben am Ende auch umsetzen und auf Rückfragen im Bankgepräch vorbereitet sein. Mit einer Finanzplan-Vorlage können Sie Ihren Finanzplan ganz leicht selbst erstellen.

4. Welche Kosten gehören in den Finanzplan?

Der Finanzplan im Businessplan sollten alle relevanten Kosten aufführen, einschließlich Gründungskosten, Investitionen, laufende Betriebskosten, Gehälter, Marketingkosten, Produktionskosten, Steuern und Abschreibungen.

5. Wozu benötigt man einen Finanzplan?

Einen Finanzplan erstellen typischerweise Gründer, Start-ups oder Unternehmer, die eine Finanzierung benötigen. Ein solcher Plan erfüllt die folgenden Aufgaben:

  • Ermittlung des Kapitalbedarfs
  • Überprüfung der Rentabilität
  • Monitoring der Liquidität
6. Warum ist Finanzplanung so wichtig?

Der Finanzplan beantwortet wichtige Fragen für Gründer und Unternehmer:

  • Wann wird die Gewinnschwelle erreicht?
  • Wie hoch ist der benötigte Kapitalbedarf?
  • Wie rentabel ist das Unternehmen?
  • Gibt es Engpässe in der Liquidität?

Die Finanzplanung ist somit nicht ausschließlich für Banken und Investoren von Bedeutung. Vielmehr sollten Unternehmer regelmäßig einen Finanzplan für das interne Controlling erstellen.

7. Wann wird ein Finanzplan erstellt?

Es gibt verschiedene Gründe, einen Finanzplan zu erstellen:

  1. Finanzplan für Gründer: Im Businessplan stellt der Finanzplan das Herzstück der Existenzgründungsplanung dar. Dabei steht oft der bankfähige Finanzplan im Mittelpunkt, da für die Gründung in der Regel ein Kredit benötigt wird.
  2. Finanzplan im Start-up: Auch bei Start-ups legen Investoren großen Wert auf Zahlen. Daher ist der Finanzplan im Businessplan auch hier von großer Bedeutung.
  3. In bestehenden Unternehmen: Sowohl im Controlling als auch bei der strategischen Finanzplanung oder Erweiterungsinvestitionen müssen auch bereits etablierte Unternehmen häufig einen Finanzplan erstellen.
8. Über welchen Zeitraum muss sich der Finanzplan erstrecken?

Bei der Gründung deines Unternehmens oder bei größeren Wachstumsprojekten sollte der Finanzplan für mindestens drei volle Geschäftsjahre ausgelegt sein. Natürlich ist die Geschäftsentwicklung über einen so langen Zeitraum nicht exakt vorhersehbar. Dies ist auch nicht zwingend erforderlich.

Während Sie den Anfangszeitraum sehr detailliert planen, passen Sie für die letzten Jahre der Finanzplanung Ihre Geschäftsprognosen an den aktuellen Verlauf an.

9. Was muss ich für verschiedene Adressaten bedenken?

Beim Erstellen eines Finanzplans ist es wichtig, stets im Auge zu behalten, welche Ziele Sie verfolgen und wer letztendlich den Plan überprüfen wird. Wenn Sie den Business- und Finanzplan nur für Ihre persönliche Nutzung erstellen und keine externen Finanzierungen benötigen, ist es nicht erforderlich, Die Berechnungen so detailliert zu erläutern wie bei einer Präsentation für Banken oder das Arbeitsamt.

10. Wir werden die Steuern im Finanzplan behandelt?

Rentabilitätsplanung

In der Rentabilitätsplanung werden sämtliche Angaben ohne Umsatzsteuer gemacht, da die Umsatzsteuer ein durchlaufender Posten ist und somit den Gewinn nicht beeinflusst.

Liquiditätsplanung

Die Umsatzsteuer beeinflusst jedoch die Liquidität, weshalb in der Liquiditätsplanung sämtliche Angaben als Bruttoangaben gemacht werden. Auch eventuelle Umsatzsteuervorauszahlungen oder -nachzahlungen sowie die Gewinnsteuern (Einkommensteuer, Soli, Gewerbesteuer) müssen in die Liquiditätsplanung aufgenommen werden.

11. Müssen Startups einen Finanzplan erstellen?

Nein, es besteht keine Pflicht zur Erstellung eines Finanzplans. Jedoch ist dies vielfach notwendig, wenn Gründer Fremdkapital aufnehmen müssen, etwa bei Neugründungen. Banken und Berater fordern oft einen Businessplan, in dem die Finanzplanung einen zentralen Platz einnimmt. Dies ist auch relevant, um potenzielle Geschäftspartner zu überzeugen. Selbst nach der Gründungsphase behalten Finanzpläne im internen Controlling eine wesentliche Funktion.

 

 
Michael Mohr

Michael Mohr

Michael Mohr ist Gründer und Inhaber des Online-Verlags Vorlagen-Center (www.vorlagen-center.com). Vorlagen-Center bietet Premium-Vorlagen für den geschäftlichen und privaten Einsatz, beispielsweise für Businesspläne, Arbeitszeugnisse, Bewerbungen und Verträge. Umfangreiches Kaufmanns- und Rechtswissen erlangte Michael Mohr durch zwei Studienabschlüsse, mehreren Stationen als Angestellter in der freien Wirtschaft sowie durch eine Selbstständigkeit als Existenz- und Unternehmensberater. Privat ist er sportbegeisterter Familienvater und hat zwei Söhne.

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